· Pressemitteilung

Förderung sozialer Projekte durch die Peter Romeis-Stiftung

Scheckübergabe an die beiden sozialen Einrichtungen v.l.n.r. Cornelia Siedler (Malteser Bad Kissingen), Anja Junk, Ingrid Schmittnägel, Jörg Holzinger, Gabi Siegmund (Bay. Rotes Kreuz Schweinfurt) Bild: Institut Romeis

Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht,
ob ich dich auf den richtigen Weg bringe.
Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht,
ob du mich auf den richtigen Weg bringst.
Gehe ich neben dir,
werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden.”

(Afrikanisches Sprichwort)

Es ist nicht so leicht, die richtigen Partner für Hilfsprojekte zu finden, mit denen man gemeinsam den richtigen Weg findet. Der Peter Romeis-Stiftung ist das seit ihrer Gründung vor 10 Jahren schon einigen Male gelungen. 

Die Peter Romeis-Stiftung ging auf Betreiben von Peter Romeis, dem Gründer der Institut Romeis Bad Kissingen GmbH hervor, einem renommierten Dienstleistungsunternehmen in der Getränke- und Lebensmittelbranche mit Sitz in Oberthulba, welches in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feierte. 

Mit dem Stiftungszweck - Förderung der Bildung und Ausbildung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie - möchte der Stifter die Branche fördern, in welcher das Institut Romeis erfolgreich tätig war und ist. Insbesondere die Nachwuchsförderung ist ein Hauptanliegen des Stifters. Zum anderen werden soziale Projekte gefördert.

So wurden auch regelmäßig Einrichtungen in der Behinderten- und Jugendarbeit sowie die Tafeln im Landkreis Bad Kissingen unterstützt. Auch bei Katastrophen wie dem Hochwasser im Ahrtal waren großzügigen Spenden angesagt.

Auch ist das Engagement in Afrika im Rahmen der Wasserversorgung mit gutem Trinkwasser zu erwähnen: Die Not in Regionen, die von uns weitab liegen, ist sehr groß. So wurde schon zweimal der Bau von Bohrbrunnen mit einfacher und robuster Fördertechnik wie Handpumpen finanziert. Damit werden viele Menschen langfristig mit sauberem Trinkwasser versorgt.

In diesem Jahr waren die Mitarbeitenden des Institut Romeis gefragt, soziale Projekte vorzuschlagen, die ihnen am Herzen liegen. Gleichfalls haben dann alle Kolleginnen und Kollegen darüber abgestimmt, wo das Geld hingehen soll. 

Die meisten Stimmen haben mit fast gleicher Punktzahl zwei Projekte erhalten: Der „Hospizdienst für Kinder und Jugendliche“ der Malteser in Bad Kissingen war ein Vorschlag von unserer Kollegin in der Verwaltung, Anja Junk. Das Projekt „Herzenswunsch Hospizmobil“ des Bayerischen Roten Kreuzes Schweinfurt war ein Vorschlag von Jörg Holzinger, den viele Auftraggeber des Instituts aus seinem Einsatz in der Probenahme und Beratung kennen. Das Kuratorium der Stiftung hat die geplante Fördersumme aufgestockt und beschlossen, beide Projekte mit jeweils 2.000 € zu fördern.

Und so kam wieder mit neuen Partnern zusammen, was zusammen gehört. 

Am 14.11. war es dann soweit: Als Vertreter der beiden Organisationen besuchten Cornelia Siedler und Susanne Binder von den Maltesern in Bad Kissingen und Gabi Sigmund vom Bayerischen Roten Kreuz in Schweinfurt das Institut Romeis und berichteten über ihre Arbeit, die auch von vielen ehrenamtlichen Helfern getragen wird. Eine davon ist Anja Junk, die beruflich in der Verwaltung des Instituts Romeis tätig ist. Die Freude über die großzügigen Spenden war groß, auch bei den Spendern, die das Geld in guten Händen wissen.

Man kann gespannt bleiben, welche Vorschläge im nächsten Jahr vom Institut Romeis-Team eingebracht werden!